Die Strände auf Mauritius sind traumhaft, oft kilometerlang, gesäumt von Filaowäldern oder Palmen. Das Meerwasser hat Badenwannentemperatur. Ein Korallengürtel umschließt die gesamte Insel und schützt die meisten Strände vor der Brandung. Mauritius ist auch ideales Schnorchel- und Tauchrevier.

Hier unsere Traumtrip-Tipps:

Ganze acht Kilometern lang ist der Traumstrand des Ferienortes Flic en Flac südlich der Hauptstadt Port Louis. Ebenfalls im Süden, genauer im Südosten, gelegen ist der Strand Blue Bay. In einer lang gestreckten Bucht südlich von Mahebourg fällt der schneeweiße Korallensandstrand flach ins Meer ab. Vor der Küste liegt ein vollständig intaktes Korallenriff mit einer artenreichen Unterwasserflora und -fauna, das zum Marine Nationalpark erklärt wurde.

Im Nordwesten von Mauritius, an einer sichelförmigen Bucht, erstreckt sich der vier Kilometer lange Sandstrand Trou aux Biches. Nur 250 Meter vom Ufer entfernt liegt knapp unter der Wasseroberfläche ein farbenprächtiges Schnorchelparadies mit tropischen Fischschwärmen und bunten Korallen.

Ebenfalls im Norden, zwischen Mont Choisy und Pointe aux Cannoniers erstreckt sich auf einer Landzunge der Mont Choisy-Sandstrand über drei Kilometer. Obwohl der lebhafte Urlaubsort Grand Baie nur wenige Kilometer entfernt liegt, ist der Strand hier ruhig.

Wer es lieber wild mag, entscheidet sich für Tamrin, mit riesigen Wellen und tosender Brandung. Tamrin liegt im Westen der Insel. Hier treffen sich Surfer zum Wellenreiten, beste Zeit dafür ist der Südhalbkugel-Winter, also von Juni bis September.

Auf Mauritius liebt man den Wassersport, hier kann man nebst Schwimmen auch alle anderen Wassersportarten wie Wakeborden, Surfen, Kayakfahren und Segeln ausprobieren.

Oder man taucht gleich ein in die wunderbare Unterwasserwelt. In den Lagunen und Riffen von Mauritius kann man prima Schnorcheln und Tauchen.

Ein fantastisches Schnorchelrevier ist die „Passe de Belle Mare“. Dort tummeln sich Papageifische, Zackenbarsche und Clownsfische an bunten Korallenstöcken.

Vor der Küste des Blue Bay Strands im Südosten der Insel liegt ein vollständig intaktes Korallenriff mit einer artenreichen Unterwasserflora und -fauna, das zum Marine Nationalpark erklärt wurde. Insbesondere Anfänger, die am Strand Blue Bay ihre ersten Schnorchelerfahrungen sammeln, sind vom Anblick der tropischen Fischschwärme und farbenfrohen Korallenstöcke überwältigt.

Wer gerne golft, findet auf Mauritius an vielen Orten Golfplätze, unser Traumtrip-Tipp:

Der Golfcourt Mont Choisy ist der einzige 18-Loch-Kurs auf der Nordseite der Insel. Er wurde vom ehemaligen Golfprofi Peter Matkovich designt und 2018 eröffnet. Er gilt als einer der schönsten Golfplätze von ganz Mauritius.

Dabei kann sich hier der Supergolfer genauso gut austoben, wie sich der Anfänger hier auch wohlfühlt. Es kann zwischen 18 und 9-Löchern gewählt werden, die maximale Dauer beträgt 4 Stunden und 30 Minuten. Der erste Golfer beginnt, wenn er denn möchte, morgens um 6.30 Uhr.

Im Süden der Insel liegt der Black River George Nationalpark, er ist der einzige Nationalpark.

Der Park umfasst 6754 ha (3,5 % der Landfläche der Insel) Wald/Regenwald. Von den knapp 700 in Mauritius vorkommenden Pflanzenarten sind alleine 311 im Nationalpark zu finden. Hier gibt es die Trochetia, die chinesische Guave, den Dodobaum, Eisenkraut, Ochsenzunge, und auch farbenfrohe Pflanzen wie Anthurien und Orchideen.

Im Black River George Nationalpark werden einheimische Vogelarten wie der Mauritius-Turmfalke, die Rosataube und der Mauritiussittich geschützt.

Auch ausgewilderte Makakenaffen, Hirsche, Rehe und Wildschweine sind mit etwas Glück zu beobachten. Auch bunte Schmetterlinge und Flughunde leben im Nationalpark.

Im Nationalpark kann man ausserdem gut Wandern. Es gibt kleine und grössere Trails, aber auf den meisten kommt man an Viewpoints mit unbeschreiblicher Aussicht. In der Region um Chamarel lockt ausserdem der höchste Wasserfall auf Mauritius, der Cascade Chamarel.

Ebenfalls sehenswert ist auch das Phänomen der siebenfarbigen Erde „Terres des sept couleurs“ – eine durch Mineraloxidation entstandene, farbige Hügellandschaft, welche sich ebenfalls in dieser Region befindet.

Sprache

Die offizielle Landessprache von Mauritius ist Englisch. Im Alltag wird aber oft Französisch und Kreolisch (Mischung aus Französisch und verschiedenen afrikanischen Sprachen) gesprochen.

Klima

Mauritius liegt auf der Südhalbkugel. Der Winter dauert von Juni bis Oktober. Im Schnitt wird es von November bis Mai 31 °C warm, im Juni bis Oktober beträgt die Temperatur rund 26/27 °C. Das Wasser ist von November bis Mai circa 27/28°C warm, in den Wintermonaten kühlt es auf 24 – 26 °C ab.

Die Ostküste ist regenreicher als die Westküste. Die Zyklon-Saison dauert von November bis Mai. Im Schnitt ziehen pro Jahr 15 Tropenstürme über den südwestlichen Indischen Ozean, nicht alle treffen auf Mauritius.

Hotellerie

Mauritius ist kein Billigreiseland. Dafür gibt es viele Vier- und Fünfsterne Hotels. Trotzdem muss eine Reise auf die Insel im Indischen Ozean nicht teuer sein.

Voyage Privée zum Beispiel bietet Arrangements in luxuriösem Ambiente zwischen 1600.- und 2900.- Franken pro 7 – 9 Tage Aufenthalt.

Wer lieber selber organisiert, die Fluglinie Edelweiss fliegt in nur 11 Stunden direkt nach Mauritius.

Verkehr

Auf Mauritius herrscht englischer Linksverkehr.

Die Strassen sind asphaltiert, aber eher eng. Vom Flughafen im Süden über die Hauptstadt Port Luis bis nach Norden an die Grande Baie führt eine Schnellstrasse.

Der Busverkehr auf Mauritius ist gut ausgebaut, aber eher langsam.

Dafür sind Taxis preiswert. Man kann auf Mauritius ein Taxi für Tagesausflüge buchen, die Fahrer kennen die Sehenswürdigkeiten der Insel sehr gut.

Briefmarken

Mauritius war das fünfte Land der Welt, das Briefmarken einführte. Deshalb ist Mauritius für seine Briefmarken berühmt, die «Rote Maritius» und die «Blaue Maritius». Sie wurden 1847 gedruckt. Sie sind heute sehr selten und daher auch sehr wertvoll.

Währung

Die Währung auf Mauritius ist Rupien. Etwa 40 Rupien ergeben 1 Euro. Mauritanische Rupien dürfen nicht aus dem Land ausgeführt werden. Möglichst Kleingeld wechseln, ab 2000 Rupien, also etwa 50 Euro, wird das Wechseln schwer! Geldautomaten sind für EC-Karten unproblematisch, trotzdem sollte man unbedingt Kreditkarten als Zahlungsmittel dabeihaben.